Die Polymerpreise sind im ersten Juni-Drittel überwiegend den Kostenveränderungen gefolgt. Bei den meisten Polyolefinen fielen die Abschläge nur geringfügig niedriger aus als die Monomerreduktion – leichte Margengewinne erzielten die Erzeuger im Zuge eingeschränkter Verfügbarkeiten noch am ehesten bei PE-LLD-Spritzgießtypen und PP-Folienqualitäten sowie EVA, während sie bei PE-HD-Blasformqualitäten etwas höhere Preissenkungen einräumen mussten.
Die Notierungen von PS und EPS zogen hingegen an, wobei die Aufschläge in der Regel nicht ganz die Höhe der SM-Erhöhung erreichten. Dies berichtet der Branchendienst Kunststoff Information (KI, Bad Homburg) im aktuellen Online-Report.