So richtig hinterher kamen die Notierungen für Standard-Regranulate den großenteils seit Juni auffliegenden Preisen der Primärwaren auch zwischen Mitte September und Mitte Oktober 2013 nicht. Vor allem die im Oktober tendenziell nun wieder fallenden Primärnotierungen unterminierten die Anstrengungen zur Verbesserung der immer angespannteren Margenlage der Regranulierer. Die mussten das Ausdünnen der Grundwarenströme – eine Folge des andauernden Hochpreisniveaus im Primärmarkt – mit höheren Preisen und weniger Produktionsmöglichkeiten bezahlen.
Oft konnten nur Stammkunden bedient werden, und dies bei eigentlich recht ansprechendem Nachfrageverlauf, hervorgerufen durch die wachsende Zahl von ausweichwilligen Primärkäufern. So blieb es letztlich bei punktuellen Anhebungen, ohne dass eine flächendeckende Wirkung hätte erzielt werden können. Dies berichtet der Branchendienst Kunststoff Information (KI, Bad Homburg) im aktuellen Online-Report.