Wie im Juni schon blieb es auch im Juli 2016 auf den russischen Polymermärkten überwiegend ruhig, berichtet der KI-Kooperationspartner Plastinfo (Moskau / Russland) aus dem großen eurasischen Land. Bis auf die Sorgenkinder PE-LD, das weiter abwärts surrte, und PVC, das entgegen gesetzt weiter nach oben eilte, bewegte sich nicht viel an den Preisen. Dies berichtet der Branchendienst Kunststoff Information (KI, Bad Homburg) im aktuellen Regionen-Report.
Die Wartung bei Tomskneftekhim blieb weiterhin so gut wie ohne Wirkung auf die Marktlage bei PE-LD, ebenso wenig wie ein Feuer bei der weißrussischen Polymir. Die Nachfrage blieb einfach zu erschreckend schwach, heißt es aus Moskau, sodass die Notierungen weiter zurückgingen. Einige Händler mussten sogar Lagerposten mit Verlusten auflösen. Eine baldige Änderung der Lage ist nicht in Sicht.
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