Schnell stellte sich zu Beginn des Augusts heraus, dass die wenigen europäischen PVC-Produzenten mit Forderungen diese nur halbherzig gestellt hatten. Schnell wurde Frieden geschlossen und etwaige Preisanhebungen auf den September verschoben. Alle Seiten gaben sich damit zufrieden. Dies berichtet der Branchendienst Kunststoff Information (KI, Bad Homburg) im aktuellen Online-Report.
Im September ist dagegen über die gesamte Bandbreite des PVC-Portfolios mit spürbaren Anhebungen zu rechnen. Die Ethylen-Referenz hat angezogen, zudem droht teils erheblicher Auftriebsdruck durch die sturmbedingten Einschränkungen an der US-Golfküste. In Asien sind bereits steigende Notierungen zu verzeichnen.