Im Januar 2016 kämpften die europäischen PVC-Erzeuger hartnäckig um die angekündigten Margengewinne. Am Ende gelang es ihnen, den einen oder anderen Euro der nominalen anteiligen Kostensenkung des Ethylens einzubehalten. Sehr viel mehr wurde es allerdings nicht. Dies berichtet der Branchendienst Kunststoff Information (KI, Bad Homburg) im aktuellen Online-Report.
Das zähe Ringen wird sich im Februar fortsetzen. Wieder ist ein anteiliger Abschlag des Ethylens zu verdauen. Auf dem Weg zu dem im ersten Quartal angestrebten Margenzuwachs aber werden sich die großen Produzenten wenig ablenken lassen. Dennoch stehen unter dem Strich wahrscheinlich zumindest moderate Abschläge.