Erhöhungsforderungen von 40 bis 50 EUR/t für PVC-Basispolymer waren bereits Anfang Februar an der Tagesordnung, weil die Produzenten die Margen als zu dünn empfinden. Was in den ersten Wochen des Monats kaum Niederschlag fand, wurde ab Monatsmitte dann vermehrt umgesetzt – zumindest anteilig. Verschiedene kleine Vorfälle wie Wartungen und Abstellungen unterstrichen die Forderungen der Erzeuger. Damit verengte sich das Angebot teilweise, während gleichzeitig mehr geordert wurde. Dies berichtet der Branchendienst Kunststoff Information (KI, Bad Homburg) im aktuellen Online-Report.
Trotz des Rückgangs der Ethylen-Referenz um 50 EUR/t Anfang März wollen die Produzenten am bereits zuvor propagierten Rollover für Basispolymer festhalten. Die Margen sollen wo immer möglich gehalten werden. Unterstützung werden sie aller Voraussicht nach vom verstärkten Abrufverhalten großer Kunden, dem längeren Produktionsmonat und schlechterer Versorgungslage erhalten.