Die Vorstellung von substanziellen Zugewinnen der Margen mussten die europäischen PVC-Produzenten im März 2018 nach spätestens zwei Wochen begraben. Die außergewöhnliche Kältewelle sorgte für eine Dämpfung des Abflusses. Auch die harten PVC-Abmischungen folgten diesem Trend. Dagegen stiegen die Weichmacherpreise recht unvermutet an, was die Compoundeure einpreisen konnten. Ebenfalls wegen regen Bedarfs konnten die Anbieter von Pasten-PVC die Notierungen auf hohem Niveau stabil halten. Dies berichtet der Branchendienst Kunststoff Information (KI, Bad Homburg) im aktuellen Online-Report.
Die Ethylenreferenz für April ist leicht gestiegen. Insofern tendieren die Preise aufwärts. Zumindest die Kostenweitergabe dürfte der Standard sein. Je nach Ausprägung der Nachfrage könnte auch noch der eine oder andere Margeneuro herausspringen.
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