Geringerer Ausstoß der europäischen Produktion wegen der Wartung bedeutender Anlagen, in der ersten Monatshälfte lohnenswerter Abfluss in den Export, ein allenthalben steigendes Kostenumfeld bei normal laufender Nachfrage – die Marktsituation im März 2017 war wie gemalt, um die Margen der europäischen PVC-Produzenten nach oben zu bringen. Nur in Einzelfällen zwar gelang den Anbietern die Umsetzung der Forderungen, aber unter dem Strich blieb genug Steigerung., um die Mienen der Erzeuger freundlicher zu stimmen.
Der nominale Ethylenkosten-Anteil von 15 EUR/t jedenfalls wurde recht klar übertroffen. Im Windschatten zogen auch die weichen PVC-Mischungen und Pasten-PVC an. Dies berichtet der Branchendienst Kunststoff Information (KI, Bad Homburg) im aktuellen Online-Report.