Einmal mehr gab die sinkende C2-Referenz die Richtung vor, auch wenn viele Abschlüsse im April 2023 davon abgekoppelt waren und darunter lagen. Der PVC-Markt tendierte trotz anhaltender Anlagenkürzungen zur Länge – unter anderem, weil ein großer französischer Hersteller die Force Majeures in seinen Werken aufgehoben hatte und Importe verfügbar waren. Dies berichtet der Branchendienst Kunststoff Information (KI, Bad Homburg) im aktuellen Online-Report.
Die Nachfrage blieb unterdessen schwach: Die Osterpause sorgte für einen verhaltenen Start in den Produktionsmonat, doch auch im weiteren Verlauf stieg der Bedarf nicht wesentlich an. So blieb die Ordertätigkeit aus dem Bausektor weit unter dem üblichen Niveau. Lediglich die Pharmaverpackungsindustrie sorgte für verlässliche Mengenabrufe.