Eine letztlich doch überraschend rege Nachfrage erlaubte den europäischen PP-Produzenten im Januar 2019 eine Margenverbesserung. Die Senkung der Kostenreferenz wurde meist nur gut zur Hälfte weitergegeben. Dies gilt sowohl für Standard-Werkstoffe als auch für die Compounds. Dies berichtet der Branchendienst Kunststoff Information (KI, Bad Homburg) im aktuellen Online-Report.
Die Propylen-Referenz für Februar wurde unverändert zum Vormonat fixiert. Bei den Standard-PP werden die Produzenten angesichts der eng tendierenden Marktlage versuchen, Anhebungen durchzusetzen. Das könnte im moderaten Rahmen gelingen. Bei den Compounds wird die anhaltende Autoflaute vermutlich eher für die Weitergabe des Rollovers sorgen.