Zum ersten Mal seit Anfang des Jahres 2017 gab MDI polymer nach, zwar nur leicht um 20 EUR/t und praktisch ausschließlich am oberen Rand, aber immerhin. Grund war das Zusammenspiel einer zuletzt etwas schwächeren Nachfrage in Europa und die nach dem Ausreißer zum Jahresende wieder normalisierten Asien-Notierungen. Das im Januar deutlich weichere Vorprodukt Benzol tat ein Übriges dazu. TDI dagegen tendierte nach der winzigen Verschnaufpause im Dezember weiter aufwärts. Dies berichtet der Branchendienst Kunststoff Information (KI, Bad Homburg) im aktuellen Online-Report.
Weitere leichte Abschläge bei polymerem MDI scheinen möglich. Die Benzol-Schwäche bildet die Grundlage. Bei TDI dürfte es weiter aufwärts gehen.