Von einem tatsächlichen Durchschnittpreis angesichts der großen Bandbreite der Abschlüsse zu sprechen, fällt schwer. Klar ist jedoch, dass die Erzeuger deutlich mehr Boden preisgeben mussten als im Monat zuvor. Vielfach war die Basis der Abschlüsse nicht sonderlich breit, weil die Nachfrage einfach zu gering war. Das berichtet der Branchendienst Kunststoff Information (KI, Bad Homburg) im aktuellen Online-Report.
Die Werke sind nach wie vor stark von Drosselungen betroffen. Die Baubranche in Westeuropa bleibt häufig Rettungsanker, während alle anderen Segmente und vor allem der Automobilbau kaum Ordertätigkeit zeigen. Besser schnitten hingegen die Märkte in Skandinavien und Mittel-/Osteuropa ab. Bei minimaler Nachfrage lief die Mehrzahl der europäischen Isocyanat-Linien stark gedrosselt.