Nachdem die Propylenmargen in den letzten beiden Monaten wegen der temporären US-Hausse verbessert werden konnten, folgten im März die Polymere. In der Mehrzahl reichte es nur zu Anhebungen moderat über der Kostenreferenz-Entwicklung des C3. Noch aus dem Vorquartal hinüber gerettete, tief stehende Notierungen mussten dagegen durchaus deutlichere Aufschläge schlucken. Auch bei Compounds setzten sich die substanziellen Aufwärtsschritte der letzten Wochen fort. Dies berichtet der Branchendienst Kunststoff Information (KI, Bad Homburg) im aktuellen Online-Report.
Für den April sind weiter steigende Notierungen zu erwarten. Zwar zog Propylen Anfang April nur leicht um 15 EUR/t an. Die PP-Produzenten dürften dennoch weiter an der Margenschraube drehen wollen.