Zu Beginn des August 2015 versuchten die PP-Erzeuger noch hartnäckig, die Linie für Nachlässe auf den Monomerabschlag zu begrenzen. Schon früh aber wurde klar, dass dies nicht vollständig durchzuhalten sein würde. Am Ende des Monats standen dann doch moderat überkompensierende Nachlässe, tendenziell bei hohen Ausgangsniveaus etwas stärker. An dem im Frühjahr gewonnenen Rekordmargenstand wurde damit jedoch allenfalls leicht geknabbert. Dies berichtet der Branchendienst Kunststoff Information (KI, Bad Homburg) im aktuellen Online-Report.
Im September werden die PP-Notierungen beschleunigt weiter rutschen. Die Propylen-Referenz gab um 110 EUR/t nach. Die integrierten Margen in der Wertschöpfungskette sind nach wie vor so hoch, dass die Produktionen ausgefahren werden, wo es irgend geht.