Die europäischen Preise für PP folgten im Juli 2017 auf breiter Front der Vorgabe der Propylen-Referenz. Sowohl angebots- als auch nachfrageseitig fehlten wesentliche Impulse. Da aber etliche Käufer die Bodenbildung vermuteten, konnten die Anbieter zumindest erneute Margenverluste vermeiden. Auch die Compounds gehorchten durch die vielen Anbindungen den üblichen Gesetzen. Dies berichtet der Branchendienst Kunststoff Information (KI, Bad Homburg) im aktuellen Online-Report.
Die Propylen-Referenz für den August wurde unverändert aus dem Juli fortgeschrieben. Das in diesem Jahr recht ausgeprägt wirkende Sommerloch beruhigt die Marktaktivitäten. Insofern ist von weitgehend ruhigem Fahrwasser auszugehen.