Liebend gerne hätten die europäischen PP-Produzenten im April die Margen etwas deutlicher verbessert. Letztlich blieb die Nachfrage aber doch zu schwach, um viel mehr als die Weitergabe der gestiegenen Propylen-Referenz zu erreichen. Dies berichtet der Branchendienst Kunststoff Information (KI, Bad Homburg) im aktuellen Online-Report.
Im Mai könnten den Produzenten zumindest im Standardsektor deutlichere Margensteigerungen gelingen. Dem nach wie vor gering tendierenden Angebot jedenfalls steht eine anziehende Nachfrage gegenüber. Die Sprünge dürften aber nicht ganz so groß werden, wie die Anbieter erhoffen, denn die allgemeine Konjunkturlage wirkt nicht berauschend.