Im April 2016 mussten die europäischen PET-Produzenten die leichten Margengewinne der Vormonate bereits unverrichteter Dinge wieder abgeben. Das Angebot tendierte nicht so eng wie teils erwartet, sodass die Kostensteigerungen nicht vollständig nach Hause gebracht werden konnten. Obwohl die Fernost-Importe vor allem in der zweiten Monatshälfte leicht ausdünnten, war für die stabile bis fest verlaufende Nachfrage immer noch genügend Material erhältlich. Dies berichtet der Branchendienst Kunststoff Information (KI, Bad Homburg) im aktuellen Online-Report.
Auch wenn der Bedarf im Mai sicher saisonal bedingt anziehen wird, ist keine Änderung der Marktbalance in Sicht. So keine stärkeren Impulse aus den Vorproduktstrecken kommen, werden den Anbietern bei kleineren Abnahmen wegen der dort gegebenen Alternativen Anhebungen schwer fallen. Bei großen Kontraktmengen kann es eventuell nochmals zu Steigerungen reichen.