Im Januar 2020 bestätigte sich die im Dezember 2019 konstatierte Talbodenbildung bei den europäischen PET-Preisen. Die Notierungen blieben meist auf den erreichten Niveaus stehen oder stiegen allenfalls marginal an. Bei kleineren und spezifizierten Mengen der regulären Monatsgeschäfte kam es sogar zu leichten Aufschlägen, meist in Folge der kurzzeitigen Ölpreisaufschläge während der Turbulenzen um die Iran-Konflikte. In der zweiten Monatshälfte ließ der Auftriebsdruck hier jedoch deutlich nach. Dies berichtet der Branchendienst Kunststoff Information (KI, Bad Homburg) im aktuellen Online-Report.
Derweil änderte sich wenig an der strukturellen Überversorgung, auch weil die Nachfrage weiterhin enttäuschend verlief. Der Markt lag anhaltend im Winterschlaf.