Wie schon im Vormonat legten die europäischen Notierungen für PET auch im April 2015 weiter zu. Dabei gelangen den Anbietern durch die Bank Anhebungen über dem Niveau der Kostensteigerungen. Wesentlich verantwortlich dafür ist die Euroschwäche, die zum Versiegen der zuvor allgegenwärtigen Importströme geführt hat. Das Angebot schnurrte damit in der beginnenden Flaschensaison auf den Ausstoß der meist verhalten gefahrenen europäischen Linien zusammen. Dies berichtet der Branchendienst Kunststoff Information (KI, Bad Homburg) im aktuellen Report.
In der Monatsmitte hatten auch die Preise der Sekundärtypen bereits erste Reaktionen auf die Märzanhebungen der Primarwaren gezeigt. Das dürfte sich im Mai fortsetzen, denn angesichts anhaltender Importschwäche, kontinuierlichen Kostendrives und zunehmenden Bedarfs tendieren auch die Notierungen des primären PET recht eindeutig weiter nach oben.