Den europäischen PET-Produzenten ist es im Oktober 2015 nicht gelungen, die angespannten Margen nennenswert zu verbessern. Nur bei Kleinabnahmen und Flaschenwaren konnten sie die Preise etwas über die Kostenveränderung hinaus anheben. Und dies auch nur, weil das eingeschränkte Angebot ihnen in die Karten spielte. Dies berichtet der Branchendienst Kunststoff Information (KI, Bad Homburg) im aktuellen Online-Report.
Für den November zeichnet sich hingegen die Rückkehr zu dem Abwärtstrend der vergangenen Monate ab. Denn die PX-Spotnotierungen deuten auf rückläufige Kompositkosten hin, und nach dem Ende der Anlagenwartungen dürfte sich das Angebot in Europa wieder verbessern – selbst wenn der Import weiterhin verhalten bleiben sollte.