Der im Nachfeld der US-Präsidentenwahl nochmals erstarkende Dollar hat den europäischen PET-Erzeugern im November 2016 etwas mehr Luft verschafft. Der Würgegriff günstiger Importe ließ nach, weil zum einen die Notierungen in den asiatischen Märkten anzogen und zum anderen eben der sinkende Wechselkurs des Euros die Lieferungen nach Europa unattraktiver erscheinen lassen. So konnten die europäischen Anbieter trotz einer weiter eher verhaltenen Nachfrage zumindest die leichten Kostensteigerungen bei PX und MEG wieder hereinholen. Gelegentlich gelangen sogar Margenzugewinne, die allerdings letztlich sehr marginal blieben. Dies berichtet der Branchendienst Kunststoff Information (KI, Bad Homburg) im aktuellen Online-Report.
Die meisten Marktbeteiligten erwarten im Dezember vor dem Hintergrund einer recht ausgeglichenen Marktlage einen ruhigen und stabilen Verlauf sowohl im primären als auch im sekundären Sektor.