Obwohl die europäischen Anbieter im kleinteiligen Geschäft die PET-Preise im Oktober 2016 leicht anheben konnten, bleiben die Margen der Erzeugung auf dem alten Kontinent eher prekär. Nach wie vor strömen Importe nach Europa, aus Indien, Südostasien und mehr denn je aus der Türkei und unterminieren alle Bemühungen. Bei mittleren bis großen Mengen reichte es gerade einmal zum Rollover. Zugleich dümpelt die Nachfrage eher vor sich hin. Dies berichtet der Branchendienst Kunststoff Information (KI, Bad Homburg) im aktuellen Online-Report.
Der Ausblick auf den November gestaltet sich für die PET-Hersteller entsprechend trüb, der Jahreszeit angemessen. Der Verbrauch an kalten Getränken – in diesem Jahr im Sommer schon nicht berauschend – verlagert sich zusehends auf Heißgetränke, bei denen PET eher nicht gefragt ist.