Die europäischen PET-Preise blieben auch im September 2016 weiter unter Druck. Dem nach wie vor reichlichen Angebot stand zwar ein durch das Wetter belebter Bedarf gegenüber, der aber auch nicht für eine Austarierung der Marktlage sorgen konnte. Und so sah die gesamte PET-Strecke von den Vorprodukten über die primären Materialien bis hin zu den Sekundärwerkstoffen weitere Preiserosionen. Dies berichtet der Branchendienst Kunststoff Information (KI, Bad Homburg) im aktuellen Online-Report.
An der Großwetterlage wird sich auch im Oktober wenig ändern. Die Kosten tendieren eher sinkend bis stabil, die Nachfrage wird im Herbst saisongemäß nachlassen. Material ist andererseits mehr als genug im Markt. Die Erosion dürfte also weitergehen.