Zum Auftakt des letzten Quartals 2016 mussten die PE-Anbieter die Preise auf dem Vormonatsniveau belassen oder sogar leicht zurücknehmen, obwohl Ethylen sich im Oktober um 15 EUR/t verteuert hatte. Da die Orderbücher der Verarbeiter nicht gerade berstend voll waren, gestalteten sich die Abrufe insgesamt relativ unaufgeregt. Angesichts dessen waren genug Mengen vorhanden, zum Teil sogar mit der Tendenz zum Überangebot. Dies berichtet der Branchendienst Kunststoff Information (KI, Bad Homburg) im aktuellen Online-Report.
Der neuerliche Anstieg des C2-Kontraktpreises wird die PE-Preise nach oben ziehen. Weitere Rückgänge und eine damit verbunden substanzielle Verschlechterung der Margen werden die Anbieter wohl kaum hinnehmen.