Den November 2017 hatten sich die europäischen Polyethylen-Produzenten sicher anders vorgestellt. Nach der Rollover-Vorgabe der Ethylen-Referenz hatten einige gar auf Anhebungen gehofft. Stattdessen aber öffneten sich etliche Schleusen, Mengen strömten aus Lagerreduzierungen, Mitteleuropa und interkontinentalen Importen auf den Markt. Und so sanken die aufgerufenen Preise zwangsläufig. Dies berichtet der Branchendienst Kunststoff Information (KI, Bad Homburg) im aktuellen Online-Report.
Die Ethylen-Referenz für Dezember hat wie erwartet zugelegt. Dies regte einen Anbieter bereits zu Forderungen an. Von anderen wiederum werden aber Rollover- und Abschlagsangebote kolportiert. Insofern werden die Sprünge im Dezember wohl kaum groß werden können.