Anders als es sich im Vorfeld angedeutet hatte, sind die nordamerikanischen Preise für alle PE-Typen im Oktober 2013 in stabiler Seitwärtslage weitergerollt. Kostenseitig zeigten sich die inländischen Ethylen-Preise abschüssig, so dass auch von hier kein stützender Impuls für die Initiativen kam. Dies berichtet der Branchendienst Kunststoff Information (KI, Bad Homburg) im aktuellen Report.
Die PP-Kontraktpreise im Oktober folgten demnach den fallenden Kosten für das Vorprodukt Propylen. Auch die PVC-Preise gerieten in eine erste, noch zögerliche Rutschpartie. Gegenteilig trieb einzig PS wegen Versorgungsengen nochmals etwas nach oben. Die Preise für alle technischen Thermoplaste stehen weiter unter Druck und mussten diesem im Oktober zumindest leicht nachgeben. Im November werden sich die Schwächetendenzen des Gesamtmarkts auf breiter Front fortsetzen, so der Ausblick.