An den nordamerikanischen Polymermärkten gaben die Polyolefin-Notierungen im November 2021 noch einmal deutlich nach. Aufwärts ging es allerdings bei PVC sowie den technischen Thermoplasten. Die Styrolkunststoffe notierten unverändert. Sowohl Polyethylen als auch Polypropylen sind wieder ausreichend verfügbar. Die Produktionslage hat sich normalisiert, zudem ist die Nachfrage weiterhin eher unterdurchschnittlich. Mit den zuletzt rückläufigen Rohölnotierungen zeigt auch die Kostenseite nach unten.
Erneut deutlich fester präsentierte sich indes der PVC-Markt. Die Abrufe aus dem Bausektor sind gut, wenngleich Handwerker immer wieder auf Material warten müssen. Für das erste Quartal 2022 sind in der nordamerikanischen PVC-Erzeugung einige Wartungen terminiert, so dass die Knappheit zum Jahresauftakt fortbestehen dürfte, wie KI-Kooperationspartner RTi (Fort Worth, Texas / USA) berichtet.