Durchschnittlich um weitere 40 EUR/t gaben die mittelreaktiven Orthoharze im November nach. Das war etwas mehr als im Vormonat erwartet. Vor allem höherwertige Qualitäten am oberen Ende der Skala kamen ins Rutschen, wobei die Wirkung insbesondere gegen Monatsende einsetzte. Während das obere Ende durchaus noch etwas Luft zu haben scheint, kommt am unteren Ende der Boden wohl in Sicht. Das Hauptvorprodukt Styrol gab im November nur noch leicht nach, weshalb anzunehmen ist, dass der Nachfragerückgang hier seinen Teil zur Entwicklung beigetragen hat. Dies berichtet der Branchendienst Kunststoff Information (KI, Bad Homburg) im aktuellen Online-Report.
Für Glasfaserprodukte blieben die Preisranges weitgehend unverändert. Jedoch mussten für höherwertige Direktroving-Typen vereinzelt durchaus einige Cent mehr bezahlt werden. Die Tendenz war allerdings noch nicht deutlich genug, um Niederschlag im KI-Band zu finden.