Im Juli haben die Preise für Orthoharze noch einmal etwas nachgegeben. Damit setzte sich die Korrektur der Frühjahrs-Hausse fort. Derweil verteuerten gestiegene Kosten für bestimmte Glykole die Notierungen für höherwertige Qualitäten, so dass sich die Spanne der KI-Preisbänder ausweitete. Dies berichtet der Branchendienst Kunststoff Information (KI, Bad Homburg) im aktuellen Online-Report.
Im August dürften die Preise der Orthoharze weiter bröckeln, zumal die Kosten für Maleinsäure zurückgegangen sind. Ermäßigungen für die Kostenseite ergeben sich auch beim wichtigen Vorprodukt Styrol – der Referenzkontrakt sank im August um 30 EUR/t. Zunächst unverändert bleiben derweil die Preise für die berichteten Glasfaserprodukte.