Der robuste Bedarf an Styrol trieb im chinesischen Markt die Importnotierungen für SM und Ethylen im November nach oben. Diverse Wartungsabstellungen sorgten auch bei C3 für festere Preise. Angesichts der knappen Verfügbarkeit zogen die Notierungen für Polypropylen im November in die Höhe, auch wenn der Trend noch in der letzten Woche des Monats wieder zu kippen schien. Erste Preisrücknahmen gab es gegen Ende November auch bei PE. Dies berichtet der Branchendienst Kunststoff Information (KI, Bad Homburg) im aktuellen Online-Report.
Die Nachfrage nach Polymeren gestaltete sich insgesamt recht zufriedenstellend, stark gefragt war insbesondere Polystyrol. Dies mündete in höhere Preise für PS, zumal sich auch SM verteuert hatte. Für PVC-Lieferungen musste aufgrund des limitierten Angebots ebenfalls mehr Geld in die Hand genommen werden, vor allem bei Carbid-Typen.