Auch bei der Weidenhammer Packaging Group (WPG, Hockenheim) drücken die steigenden Rohstoffkosten auf die Margen. Der Hersteller von Kombidosen, Kombitrommeln und Kunststoffbehältern steigerte den Umsatz im vergangenen Jahr zwar auf 230 (2010: 215) Mio EUR, der Cash-Flow sank binnen Jahresfrist aber auf 13 (14) Prozent. Durch die Umsatzsteigerung erreichte WPG aber das Vorjahresergebnis, erklärte Geschäftsführer Ralf Weidenhammer.
Der Umsatzanstieg übertraf die Erwartungen des Managements, das mit Erlösen in Höhe von 223 Mio EUR kalkuliert hatte. Mehr als die Hälfte der Umsätze – insgesamt 134 Mio EUR – erwirtschaftete der Hersteller starrer Verpackungen in Deutschland. Die Kunststoffsparte Weidenhammer Plastic Packaging (WPP) entwickelte sich 2011 jedoch verhalten.