Nach monatelangen Gesprächen hat die staatliche Öl- und Gasgesellschaft Eni (Rom / Italien) die Verhandlungen über die Mehrheitsübernahme des Petrochemie- und Polymer-Arms Versalis (Mailand / Italien) durch die Investmentgesellschaft SK Capital Partners (New York / USA) ergebnislos abgebrochen. Man habe sich über etliche Bedingungen nicht einigen können, so Eni.
Unter anderem hatte der Konzern eine fünfjährige Bestandgarantie für alle italienischen Standorte, dreijährige Beschäftigungsgarantien und den Verbleib des Managements und der Zentrale in Italien zu Kernpunkten erklärt. Insbesondere bezüglich der künftigen Führung des Unternehmens hätten sich die Gräben als unüberbrückbar erwiesen, heißt es jetzt aus Rom.