UPM (Helsinki / Finnland) hat Composites aus holzbasierten Zellstofffasern und Kunststoff entwickelt, deren Füllgrad je nach geplantem Einsatzbereich zwischen 20 und 60 Prozent liegt. Die Materialien eignen sich sowohl für den Elektronik- und Automotive-Bereich als auch für Möbel, Geschirr und andere Gebrauchsgüter. Das aus der Holzverarbeitung stammende Unternehmen bietet drei verschiedenen Typen an: „G“ für alltägliche Produkte wie Gebrauchsgüter, „S“ für spezielle Oberflächen wie sie beispielsweise für Möbel benötigt werden und „T“ für technische Anwendungen.
Die Composites können wie herkömmlicher Kunststoff eingefärbt und verarbeitet werden, betonen die Finnen. Dabei zeigen die Endprodukte eine gleich bleibende Qualität und sind geruchsneutral.