US-amerikanischen Presseberichten zufolge hat der Automobilzulieferer TI Automotive (Auburn Hills, Michigan / USA) die Deutsche Bank sowie das Bankhaus Lazard mit der Findung strategischer Alternativen für das Unternehmen beauftragt. Dazu gehören dem Vernehmen nach unter anderem der Börsengang oder ein Verkauf.
Vor Kurzem tauschte das Unternehmen, dessen Gesamtumsatz bei etwa 2,5 Mrd USD liegt, in größerem Umfang Schulden gegen Anteile, sodass mittlerweile Hedgefonds das Sagen haben. Das dürfte auch der Grund für die jetzt angekündigte Verkaufsinitiative sein. TI Automotive stellt extrusionsblasgeformte Kunststoff-Kraftstofftanks her, außerdem vornehmlich Metall-Komponenten für Bremsen und Antriebsstrang.