Zwei Jahre nach der Ankündigung eines geplanten Börsengangs hat der Kunststoffkonzern Styron (Berwyn, Pennsylvania / USA) ein IPO abgeblasen und den entsprechenden Antrag bei der US-Börsenaufsicht zurückgezogen. Ein Börsengang sei in der Zukunft weiterhin denkbar, erklärte President und CEO Chris Pappas. Doch viele Daten aus dem alten Antrag seien nicht mehr aktuell. Sollte sein Unternehmen künftig den Gang an die Börse anstreben, müsse sowieso ein neuer Antrag eingereicht werden.
Weiterhin auf dem Radar hat Styron indessen die Umbenennung in Trinseo. Allerdings handele es sich um einen laufenden Prozess, hieß es von Konzernseite. Die Muttergesellschaft heiße bereits Trinseo, und auch am Anleihemarkt trete das Unternehmen unter diesem Namen auf. Das operative Geschäft laufe derzeit hingegen noch unter dem am Markt etablierten Namen Styron. Wann auch hier die geplante Umbenennung zu Trinseo erfolgen soll, sei noch offen.