Da war die Stimmung noch gut: Andreas Becker (links) und mutares-Chef Robin Laik beim Einläuten der Börsennotierung 2018 auf dem Frankfurter Parkett (Foto: Deutsche Börse)
Niedrigere Abrufzahlen in den Fahrzeugmärkten Europas und Chinas haben die Zahlen des Lkw- und Pkw-Zulieferers STS Group (Hallbergmoos) im ersten Halbjahr 2019 in fast allen Segmenten gleichermaßen belastet. Nur teilweise konnte das ausgeglichen werden von Sparmaßnahmen und zusätzlichen Aufträgen in China – vor allem bei E-Mobilität und Langhauben-Lkw, wie sie vornehmlich in Nordamerika zum Einsatz kommen.
Der Umsatz in den ersten sechs Monaten des Jahres schrumpfte gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 11 Prozent auf 193,8 Mio EUR, trotz wieder leicht positiver Entwicklung im zweiten Quartal. Das bereinigte Ebitda brach um 60 Prozent auf 10,1 Mio EUR ein, das negative Konzernergebnis verbesserte sich zum Vorjahreszeitraum marginal auf -2,3 Mio EUR. Kurz vor der Veröffentlichung der Halbjahreszahlen hatte STS die Prognosen gekappt.