Alles fließt: Der Strompreis schwankt mit der Witterung (Foto: Pexels, Pixabay)
Der Winter ist da – schneller und intensiver als erwartet. Wie abhängig die Strompreise von den Wetterkapriolen sind, zeigte sich im November: Angesichts geringen Windaufkommens und einer geradezu homöopathischen Anzahl an Sonnenstunden musste zunehmend Gas als Erzeugungsquelle herhalten. Das trieb die Notierungen.
Zu den rohstoffbedingten Einflüssen kommen markttypische Verhaltensmuster dazu. In der Weihnachtszeit werden neue Jahresverträge verhandelt. Das treibt die Nachfrage und damit den Preis. Zugleich wirkt es sich auf die Futures aus: Sie haben ebenfalls angezogen, implementieren die Entwicklungen des Spotmarktes allerdings zeitversetzt. Dies berichtet der Branchendienst Kunststoff Information (KI, Bad Homburg) im aktuellen Online-Report.