Wie früher: Die Strompreise scheinen sich zu normalisieren (Foto: Pexels, Pixabay)
Im November 2023 hielt sich der Strompreis im Spotmarkt gegenüber dem Vormonat ziemlich wacker: Der Anstieg von 9,06 Ct/kWh auf 9,22 Ct/kWh war eine überschaubar geringe Erhöhung – und kann angesichts des erwarteten Wintereinbruchs als moderat gelten. Freilich gab es auch in diesem Monat extreme Ausbrüche. Lagen die Notierungen in der ersten Monatshälfte bei durchschnittlich gerade einmal 7,81 Ct/kWh, so schlug das Pendel in der zweiten Monatshälfte in die andere Richtung aus: mit durchschnittlich 10,64 Ct/kWh.
Ein Blick auf die Futures zeigt: Für den Dezember 2023 lagen sie bei 9,564 Ct/kWh. Das ist höher als der Spotpreis im November, aber niedriger als im Vormonat prognostiziert. Bei den Dreimonatskontrakten kletterten die Notierungen auf 10,785 Ct/kWh. Auch das liegt unterhalb der Vormonatsprognose. Die Futurepreise für das Jahr 2024 lagen bei 11,27 Ct/kWh – und sind damit zum wiederholten Male gegenüber dem Vormonat gesunken. Dies berichtet der Branchendienst Kunststoff Information (KI, Bad Homburg) im aktuellen Online-Report.