Einen Umsatz von gut 394 Mio EUR hat der Halbzeughersteller Simona (Kirn) im vergangenen Geschäftsjahr erwirtschaftet, das ist ein Plus von 7,5 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Damit liegt das Unternehmen am oberen Ende des seit Herbst angepeilten Korridors von 385 bis 395 Mio EUR. Getragen wurde der Zuwachs von einer guten Entwicklung im Kernmarkt Europa sowie in Asien und den USA. Das Ebit von 26,5 (Vorjahr: 30,2) Mio EUR hielt mit der Prognose dagegen nur knapp Schritt und erreichte das untere Ende des erwarteten von 25 bis 30 Mio EUR. Grund sind vor allem negative Währungseffekte und überproportional gestiegene Rohstoffkosten.
Für 2018 geht der Vorstand um CEO Wolfgang Moyses von Erlösen in Höhe von 405 bis 410 Mio EUR sowie einer Ebit-Marge von 7 bis 9 Prozent aus.