Recycling-Kapazitäten erweitert: Das Werk im niedersächsischen Garstedt (Foto: RSH Polymere)
Weitgehend abgeschlossen hat RSH Polymere (Hamburg) die vor drei Jahren begonnenen Maßnahmen zum Ausbau und zur Modernisierung seiner Standorte in Hamburg und Garstedt. In dem Regranulierwerk im niedersächsischen Garstedt installierte das Recyclingunternehmen zwei neue Einschneckenextruder, die aus Industrieabfällen RE PE-LD, RE PE-HD und RE PP für Spritzguss- und Extrusionsanwendungen aufbereiten. Die eine Anlage stellt bunte und schwarze Typen her, die andere naturfarbene und weiße Regranulate.
Im Compoundier-Werk Hamburg nahm RSH einen Doppelschneckenextruder in Betrieb, der RE PE-HD- und RE PP-Compounds insbesondere für Bau- und Automobilanwendungen erzeugt. Was noch aussteht, ist der Abschluss der Erweiterung der Wasch- und Extrusionsanlage für gebrauchte Folienabfälle. Die Inbetriebnahme eines zweiten Extruders, die für das Frühjahr 2024 vorgesehen ist, soll die Kapazitäten für die Fertigung von RE PE-LD Folienqualitäten aus Post-Consumer-Stoffströmen verdoppeln und die Qualität steigern.