Aus der Vogelperspektive: der neue Standort in Tábor (Foto: Röchling)
Der Kunststoffverarbeiter Röchling (Mannheim) hat seinen „Industrial“-Standort in Tschechien von Planá nad Lužnicí in das 10 km nördlich gelegene Tábor verlagert. Auf 7.000 m² Produktions- und fast 6.000 m² Lagerfläche werden dort extrudierte Platten und Schweißdrähte aus Polyethylen (PE-HD) und Polypropylen (PP) hergestellt. Der Umzug schaffe die Möglichkeit, die Produktionskapazitäten deutlich auszubauen, erklärte Franz Lübbers. Was das konkret heißt, sagte der CEO der „Industrial“-Sparte indes nicht.
Mit dem Standortwechsel ändert die Regionalgesellschaft – der Konzern ist seit 2003 in Tschechien vertreten – die Firmierung in Röchling Industrial Tábor; die rund 100 Mitarbeiter wurden übernommen. Neben Produktion und Logistik ist an dem neuen Standort auch der regionale Vertrieb abgesiedelt.