Sprecher des Konzernvorstands und Automotive-CEO: Raphael Wolfram (Fotos (2): Röchling)
Gemischte Gefühle: Der Familienkonzern Röchling (Mannheim) hat ein bewegtes Jahr 2022 hinter sich. Seine drei Sparten „Industrial“, „Automotive“ und „Medical“ hätten sich deutlich unterschiedlich entwickelt, betonte Raphael Wolfram, der Vorstandssprecher der Röchling-Gruppe und Chef der Automotive-Sparte.
Ohne konkrete Zahlen zum Geschäftsjahr 2022 zu nennen, ließ Wolfram durchblicken, dass der von ihm verantwortete Automotive-Bereich bereits schwierige Monate hinter sich und auch noch „einen steinigen Weg“ (O-Ton) vor sich habe. Bereits im Jahr 2021 hatte dieses Konzernsegment bei den Erlösen einen Rückgang um 5 Prozent hinnehmen müssen. Demgegenüber könne sein Vorstandskollege Franz Lübbers mit dem Industrial-Segment auf ein „glänzendes Jahr 2022“ zurückschauen, betonte Wolfram. Gerade der Markt mit Komponenten für Schienenfahrzeuge habe sich zum strategischen Wachstumsfeld entwickelt.