Der neue Reaktor wurde im Juni angeliefert (Foto: Repsol)
Am spanischen Produktionsstandort Tarragona hat Repsol (Madrid / Spanien) einen neuen Reaktor für die Polypropylen-Erzeugung installiert. Der Petrochemiekonzern wertete die „antizyklische Investition“ als klares Bekenntnis für die Automobilindustrie. Denn mit dem neuen Gasphase-Reaktor lasse sich hochschlagzähes PP (PP-HI) herstellen, so Repsol.
Diese Typen eigneten sich insbesondere für den Leichtbau und somit zur Gewichtsreduzierung von Fahrzeugen. Als Anwendungsbeispiele nannten die Spanier Türverkleidungen, Instrumententafeln, Konsolen, Stoßfänger und technische Teile. Weitere mögliche Einsatzgebiete böten sich unter anderem in Bereichen wie Spielwaren, Koffer, Möbel und formstabile Verpackungen.