Mensch und Maschine: Blick auf die Recyclinganlage von RCS (Foto: RCS, Photographie Susanne Kästner)
Etwa 50 Mio EUR will die RCS-Gruppe (Werne) in den Ausbau ihrer PET-Recyclingkapazität investieren. Wie das Unternehmen mitteilt, soll dafür ein komplett neuer Standort in Nordkirchen mit Hallen, Silos und Büros entstehen. Für den Betrieb sei die Gründung einer eigenen Tochtergesellschaft RCS Recycling geplant, schreibt Mitgeschäftsführerin Adelheid Hauschopp-Francke.
In dem neuen Werk, in dem PET-Flaschen aus Pfandsammelsystemen verarbeitet werden sollen, würden 50 zusätzliche Arbeitsplätze geschaffen. Der Baubeginn des neuen Standorts ist für 2026 geplant. Schon im Jahr darauf könnte die Produktion starten, teilte das Unternehmen auf Nachfrage mit. Bereits Anfang vergangenen Jahres 2023 hatte RCS durch die Installation einer zweiten Bottle-to-Bottle-Anlage für das PET-Recycling seine Produktionskapazität massiv gesteigert. Die RCS-Gruppe beschäftigt eigenen Angaben zufolge aktuell mehr als 200 Mitarbeiter.