Die Gründer des dänischen Start-Up (v.l.): Mogens Hinge, Steen Uttrup Pedersen, Kim Daasbjerg und Mikkel Kongsfelt (Foto: RadiSurf)
Für Mikkel Kongsfelt, Mitgründer und CEO von RadiSurf (Aarhus / Dänemark), ist es ein wahrer Geldsegen: Mehr als 100 Mio DKK (13 Mio EUR) steckt die international tätige Investmentgesellschaft KCK (New York / USA) in den Kauf und Ausbau des Nanotechnologie-Startup mit Sitz im dänischen Aarhus.
RadiSurf entwickelt Nanotechnologien für Oberflächenlösungen, um die Haftung von Kunststoffen wie Polycarbonat, Polystyrol, PMMA, TPU, PVDF, PEEK und PPS an Metallen und anderen Werkstoffen zu erhöhen. Das dänische Unternehmen und KCK sehen in der Technologie ein enormes industrielles Potenzial für den Einsatz in Branchen wie Medizintechnik, Automotive, Elektronik und erneuerbare Energien. „Mit der Finanzierung werden wir in Aarhus die weltweit erste Fabrik zur Herstellung von Komponenten für unsere Polymerbürsten bauen“, sagt Kongsfelt. RadiSurf, ein Spin-off der Universität Aarhus, wurde 2015 gegründet.