Man spüre die Auswirkungen der internationalen Finanzkrise zwar, betonte der Spritzgieß- und Rotationsform-Konzern Promens (Reykjavik / Island). Doch das eigene Tagesgeschäft sei davon nur in geringem Umfang betroffen. Dennoch werde man voraussichtlich Maßnahmen zur Reduzierung der Kosten treffen und die Effizienz anpassen müssen. Details dazu wurden nicht bekannt gegeben.
Promens sah sich zu diesem Statement veranlasst, nachdem der Eigentümer, die Investment-Gesellschaft Atorka hf (Reykjavik / Island), im Zuge der Bankenkrise in Island beantragt hatte, die eigenen Aktien vom Handel an der Börse OMX Nordic vorerst auszusetzen, mit der Begründung, dass eine normale Preisfindung derzeit nicht möglich sei.
Promens eröffnete vor wenigen Tagen ein neues Werk im slowakischen Nitra, in dem auf 5.400 m² Fläche unter anderem Innenraumteile und Motorabdeckungen produziert werden.