Profine: Geringerer Stellenabbau als zunächst angenommen
13.07.2005
Die Verhandlungen zwischen Geschäftsführung, Betriebsrat und Gewerkschaften über den geplanten Stellenabbau beim größten europäischen Hersteller von PVC-Fensterprofilen profine GmbH, Troisdorf, sind abgeschlossen. Die Beschäftigten müssen erhebliche Einschnitte hinnehmen – dafür fällt der Stellenabbau nicht so drastisch aus wie zunächst angenommen. Insgesamt sollen 410 der 2.500 deutschen Arbeitplätze wegfallen. Zudem wurde ein Haustarifvertrag abgeschlossen, der eine Bestandsgarantie für die Standorte Berlin, Pirmasens und Troisdorf bis 2010 enthält. Verlagerungen im Kerngeschäft Extrusion sind damit zunächst vom Tisch.
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