CEO Zhengxin „Charlie“ Cai (Foto: Preh)
Der Automobilzulieferer Preh (Bad Neustadt) hat ein schwieriges Jahr 2020 hinter sich. „Wie viele Unternehmen unserer Branche sind wir 2020 im zweiten Quartal in die Verlustzone gerutscht“, erklärte der neue Vorstandsvorsitzende Zhengxin „Charlie“ Cai. „Das Ergebnis liegt unter unserer ursprünglichen Planung, aber wir konnten uns zum Jahresende hin kontinuierlich verbessern und für das Gesamtjahr wieder ein positives Ergebnis ausweisen.“
Auch bei den Erlösen konnte der Spezialist für Fahrerbediensysteme und E-Mobility-Steuergeräte mächtig aufholen. So war es letzten Endes vor allem der konzerninterne Verkauf der Unternehmenseinheit Preh Car Connect (PCC), der die Umsatzentwicklung 2020 prägte. Die Erlöse fielen zwar um 20 Prozent auf knapp 1,2 Mrd EUR – aber um die Devestition bereinigt lag der Umsatz im Corona-Krisenjahr in etwa auf dem Vorjahresniveau.