Preh: Corona-Krise bremst die Geschäftsentwicklung

19.05.2020

Dr. Michael Roesnick (Foto: Preh)Dr. Michael Roesnick (Foto: Preh)

Das für die Automobilindustrie schwierige Jahr 2019 hat der Zulieferer Preh (Bad Neustadt) mit einem Rekordumsatz abgeschlossen. Im vergangenen Jahr steigerte der Spezialist für Fahrerbediensysteme und E-Mobility-Steuergeräte die Erlöse um 14 Prozent auf 1,5 Mrd EUR. Jedoch drückten erhöhte Einsparanforderungen von Kunden, gestiegene Materialkosten und hohe Investitionen auf die Ertragskraft. Das Ebitda kletterte zwar um 30 Prozent auf 174 Mio EUR, aber dieser Anstieg resultierte vor allem aus der konzerninternen Veräußerung der Tochtereinheit Preh Car Connect.

Im Jahr 2020 wird die Geschäftsentwicklung durch die Corona-Krise hingegen spürbar abgebremst. Die Preh-Gruppe musste sämtliche Werke schrittweise herunterfahren, seit Ende März nutzen die deutschen Standorte Bad Neustadt und Dippach das Instrument der Kurzarbeit. Dadurch sank der Umsatz im ersten Quartal gegenüber dem Vorjahr um 9 Prozent, und im April gab es einen Einbruch von 70 Prozent. Für den Mai zeichnet sich allerdings wieder eine Erholung ab.

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