Für die sechs Werke der insolventen Plastal-Gruppe (Kungälv / Schweden) in Deutschland meldet der vorläufige Insolvenzverwalter RA Dr. Siegfried Beck, man habe „die Strukturen für eine nahtlose Weiterführung geschaffen". „In Abstimmung mit den wesentlichen Auftraggebern haben wir einen Finanzierungsmodus für den laufenden Betrieb erreicht", sagte er. Das Gleiche gelte auch für die meisten Zulieferer.
Die Kurzarbeit wurde für die Dauer der Zahlung des Insolvenzgeldes bis Mai 2009 aufgehoben. Plastal betreibt in Deutschland neben dem Stammwerk in Weißenburg mit 500 Beschäftigten fünf weitere Produktionsstätten in Essen (460 Mitarbeiter), Pappenheim (460), Reinsdorf-Büddenstedt (430), Renningen (15) sowie Sinntal-Sterbfritz (310).